Überspannung sichtbar gemacht
Angelehnt an die Arbeiten von A. Flint et. al. [1] wird in diesem Video die Überspannung bei der Elektrolyse von Wasser an verschiedenen Metallen gezeigt.
In einer Küvette mit Kaliumhydroxid-Lösung, c = 1 mol/L befinden sich Drähte aus Kupfer, Silber, Nickel und Platin. Als Gegenelektrode dient eine Graphitfolie (Wärmeleitfolie). Eine regelbare Spannungsquelle wird über einen Widerstand von 400 Ω mit der Elektrolysezelle verbunden, um die Spannung genauer einstellen zu können. Die Spannung und die Stromstärke, die durch die Zelle fließt werden gleichzeitig gemessen und in einem Stromstärke-Spannungs-Diagramm aufgetragen. Nach Zusammenbau der Zelle wird zögig eine Spannung angelegt und allmählich erhöht, dabei werden die Drähte möglichst genau beobachtet.
Quellen:
[1] L. Wille, A. Witt und A. Flint: Überspannung „sichtbar“ gemacht, CHEMKON 18 (1), 2011; DOI: 10.1002/ckon.201010130