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Kaltvulkanisierende einkomponentige Siliconkautschuke |
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1
Materialien, Chemikalien, Zeitbedarf |
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- Tesafilm, pH-Indikatorpapier, Spatel, Wasserfarben + Pinsel
- 3 U-Profilleisten oder Streichholzschachteln
- 3 Thermometer
Für die Vorbereitung der Proben sollten ca. 20
Minuten einkalkuliert werden. Insgesamt ist für den Versuch mit einer
Arbeitszeit von ca. 40 Minuten zu rechnen. Die vollständige Aushärtung
der Proben benötigt ca. 1 Tag. |
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2
Versuchsdurchführung und -beobachtung |
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Man klebt zwei U-Profilleisten
mit einem Klebeband ab und spritzt eine der beiden Leistenhohlräume
mit der Siliconmasse ELASTOSIL® E43 aus und drückt
mit einem feuchten Finger die Masse an. Ebenso verfährt man mit
der zweiten Profilleiste, hier verwendet man jedoch ELASTOSIL® N199.
Die dritte Profilleiste wird hohlraumfrei mit Gips befüllt und
der Überstand mit einem Spatel abgezogen. Wenn keine Profilleisten
zur Verfügung stehen, kann man sich auch mit Streichholzschachteln
behelfen.
Nun steckt man in jede Dichtungsmasse ein Thermometer und legt auf
den Rand des U-Profils einen befeuchteten Streifen pH-Indikatorpapier
(vgl. Foto 1). |
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Abb.: 1 Ausfüllen einer
U-Profilleiste mit Dichtungsmasse |
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Während des Versuchs
wird die Temperatur- und die Geruchsentwicklung der drei Dichtungsmassen
ca. 1 h lang beobachtet und in eine Tabelle eingetragen.
Nach dem Aushärten werden die Proben auf Schlagfestigkeit, Konsistenz
und Überstreichbarkeit mit Wasserfarben (vgl. Foto 2) geprüft. |
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Foto 2: Gips und Siliconprobe nach dem Bemalen mit Wasserfarbe |
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Die Ergebnisse werden ebenfalls in die Tabelle eingetragen.
Bei mehrmaliger Durchführung des Versuchs wurden die folgenden Beobachtungen
gemacht: |
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ELASTOSIL® N199 |
ELASTOSIL® E43 |
Gips |
Geruchsentwicklung |
nicht bestimmbar |
es riecht nach Essig |
geruchlos |
pH-Papier |
neutral |
färbt sich rot
(sauer) |
neutral |
Konsistenz |
weich, gummiartig |
weich, gummiartig |
fest |
Schlagfestigkeit |
elastisch |
elastisch |
zerbricht in kleine
Stücke |
Übersteichbarkeit
mit Wasserfarbe |
Farbe haftet schlecht
und ist abwaschbar |
Farbe haftet schlecht
und ist abwaschbar |
Farbe haftet sehr
gut und ist nicht abwaschbar |
Abbindezeit |
1 Tag |
1 Tag |
1 Tag |
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Tab. 1: Versuchsbeobachtungen |
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Bei der Überprüfung der Temperaturentwicklung
während des Aushärtens der Proben stiegen die Temperaturen bei
allen drei Proben um ca. 1,5°C an. |
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Die im nachfolgenden
Diagramm aufgetragenen Temperaturänderungen wurden mit
dem Schul-Messgerät "All-Chem-Misst" und der
zugehörigen Software aufgenommen (vgl. Foto 3). Die Messungen
sollen hauptsächlich den Verlauf der Temperaturänderung
widerspiegeln. Beim Gips nimmt die Temperatur beim Aushärten
nach dem schlagartigen Anstieg kontinuierlich ab, bis sie nahezu
konstant bleibt (vgl. Diagramm). Die Temperaturentwicklung der
Silicone verlief dagegen unterschiedlich und uneinheitlich (vgl.
Diagramm). |
Foto 3: Versuchsaufbau "All-Chem-Misst"
- Messung |
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3
Versuchsauswertung |
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Die Versuchsbeobachtungen (vgl. Tab. 1)
zeigen deutliche Unterschiede zwischen Gips und den beiden RTV-1-Siliconkautschuken.
Bei der Aushärtung der beiden Siliconkautschuke bilden sich durch Reaktion
mit dem in der Luft enthaltenen Wasser in mehreren Schritten Elastomere
(vgl. Teil 5 Ergänzende Sachinformationen). Das gehärtete
Material hat eine weiche, gummiartige Konsistenz und ist elastisch.
Der saure Geruch und die saure Reaktion von ELASTOSILS ® E43 beruhen darauf, dass dieses System einen Acetoxy-haltigen Vernetzer
enthält, wodurch beim ersten Reaktionsschritt, der Hydrolyse, Essigsäure
entsteht.
ELASTOSIL® N199 gehört dagegen zu den neutralen Systemen.
Da Silicone ausgesprochen antiadhäsiv und hydrophob sind (vgl. auch
die Versuche "Hydrophobe Eigenschaften von Siliconölen",
"Silicone im Bautenschutz" und "Siliconbeschichtetes
Papier"), ist auch leichte Abwaschbarkeit und schlechte Haftung
der Wasserfarbe gut zu erklären.
Bei der Aushärtung von Gips findet ein Einbau von Wassermolekülen
in das Ionengitter des Calciumsulfats statt. Dabei entsteht aus Calciumsulfat
CaSO4 Calciumsulfatdihydrat (Gips) CaSO4 ·
2 H2O. Als Ionenverbindung ist Gips ein spröder Feststoff,
der bei mechanischer Einwirkung (Schlag) zerbricht.
Die beobachtete Temperaturentwicklung bei der Aushärtung des Gipses
kann man folgendermaßen erklären: Der Temperaturanstieg ist auf
die Coulomb Kräfte zwischen den Wasser-Dipolen, die ins Ionengitter
dringen und den Ionen zurückzuführen. Ein Teil der dabei frei
werdenden Wärme wird anschließend als Verdampfungswärme
für das überschüssige Wasser benötigt, der Rest wird
an die Umgebung abgegeben. Der Gips kühlt dabei ab.
Die unterschiedlichen Temperaturentwicklungen bei der Vulkanisation der
Siliconkautschuke ist das Ergebnis von mehreren exo- und endotherm verlaufenden
Prozessen, die vom Ausgangsmaterial abhängen und je nach Arbeitsweise
verschieden stark ausfallen. Sowohl die Hydrolyse der Seitengruppen (z.B.
der Acetoxy-Gruppe) als auch die Kondensation der Silanole verlaufen exotherm,
die Verdampfung der Nebenprodukte (z.B. der Essigsäure) ist dagegen
ein Wärme benötigender Prozess. So kommt es zu ganz unterschiedlichen,
uneinheitlichen Temperaturverläufen.
Aufgrund der beobachteten Eigenschaften ist Gips als Fugenmaterial für
Fugen mit ständigen Bewegungen und Spannungen ungeeignet, da er sich
nicht elastisch verhält. Für rein dekorative Fugen, die keinen
Bewegungen ausgesetzt sind und eventuell angemalt werden sollen, ist Gips
gut geeignet.
Bei den zwei RTV-1-Siliconkautschuken, die für "arbeitende Fugen"
gut geeignet sind, muss auch auf die entstehenden Nebenprodukte geachtet
werden.
So wäre beispielsweise ELASTOSIL® E43 zum Verbinden
zweier Marmorstücke ungeeignet, da die entstehende Essigsäure
den Marmor angreift. |
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4
Tipps und Anmerkungen |
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- Die Versuchszeit lässt sich stark verkürzen,
wenn auf die Temperaturmessung über einen längeren Zeitraum
verzichtet und nur der Temperaturanstieg zu Beginn der Aushärtung
festgestellt wird. Dadurch kann man zeigen, dass zu Beginn die exothermen
Prozesse sowohl bei der Aushärtung von Gips als auch bei der Vulkanisation
von Siliconen überwiegen.
- Als Erweiterung des Versuches kann der Einfluss
der Luftfeuchtigkeit auf den Verlauf der Vulkanisation untersucht werden.
Dazu wird ein weiteres U-Profil mit einer RTV-1-Siliconmasse gefüllt
und parallel zum obigen Versuch in einem Exsikkator im Wasserstrahlvakuum
über trockenem Kieselgel gelagert. Dabei kann beobachtet werden,
dass die Vulkanisationszeit zunimmt. Bei einem entsprechenden Referenzversuch
war die Probe ELASTOSIL® N199 erst nach drei Tagen ausgehärtet,
wogegen sie an der Luft nur einen Tag benötigt. Ein vollständiges
Ausbleiben der Vulkanisation war dagegen nicht beobachtbar. Dies kann
damit begründet werden, dass mit der Wasserstrahlpumpe die Luftfeuchtigkeit
nicht vollkommen entfernt werden kann und zur Vulkanisation nur geringe
Mengen an Wasser nötig sind.
- Eine weitere Variante des Versuchs ist der Bau eines
Aquariums mithilfe eines RTV-1-Siliconkautschuks. Dabei werden fünf
entfettete Glasplatten (Reinigung mit Aceton oder Ethanol) rechtwinklig
mit ELASTOSIL® E43 oder N199 verklebt, so dass daraus
ein Aquarium entsteht (Foto 4). Nach der Aushärtung wird das Aquarium
auf Wasserdichtheit geprüft. Der entsprechende Versuch gelang problemlos,
wie man anhand des Fotos 4 erkennen kann.
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Foto 4: Mit ELASTOSIL® verfugte
Glasplatten |
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5
Ergänzende Sachinformationen |
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Kaltvulkanisierende einkomponentige Siliconkautschuke,
so genannte RTV-1 ( = Raum - Temperatur - Vernetzung, 1-komponentig)
enthalten bereits alle zur Vulkanisation erforderlichen Komponenten, wie
Polyorganosiloxane, Vernetzer und Füllstoffe, wobei die Vernetzung
allerdings erst bei Zutritt von Luftfeuchtigkeit unter Abgabe von Spaltprodukten
einsetzt. Bei der Herstellung der RTV-1-Siliconkautschuke reagieren endständige
Hydroxyl-Gruppen der Polyorganosiloxanmoleküle mit Vernetzern unter
Bildung vulkanisierbarer Produkte (vgl. Abb. 2). |
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Dabei wird in der Regel ein Polydimethylsiloxan (R =
CH3) als Kautschukbasis eingesetzt.
In der Tabelle 2 sind die wichtigsten Typen von Vernetzern (RSiX3)
und jeweils einige Beispiele für die Gruppe X angegeben. |
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Vernetzer-Typ |
Gruppe
X (Name) |
Gruppe
X (Formel) |
Sauer |
Acetoxy |
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Octoat |
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Neutral |
Amid |
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Oxim |
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Alkoxy |
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Alkalisch |
Amin |
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Bei Zutritt von Luftfeuchtigkeit setzt die
Vernetzung unter Abgabe der je nach Vernetzter typischen Spaltprodukte nach
dem in Abb. 3 angegebenen Mechanismus ein. Die Quervernetzung zwischen Silicon-Makromolekülen
erfolgt in weiteren Reaktionsschritten unter Beteiligung der noch vorhandenen
Gruppen X. |
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Makroskopisch beginnt die Härtung an
der Oberfläche des aufgetragenen Siliconkautschuks mit Bildung einer
Haut und setzt sich allmählich ins Innere der Masse fort. Durch Verwendung
abgeschlossener Verpackungen (Tube, Kartusche) wird die vorzeitige Vernetzungsreaktion
verhindert.
Wie man anhand der Abbildung 4 erkennen kann, ist die Vulkanisationsgeschwindigkeit
um so größer, je höher die Luftfeuchtigkeit ist. |
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Abb. 4: Abhängigkeit der Vulkanisationsgeschwindigkeit
von ELASTOSIL® A33 von der Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur
(Quelle: Lit. [2]). |
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Wie alle Silicone zeichnen sich auch die
RTV-1-Siliconelastomeren durch eine hohe Chemikalien-, Ozon- und UV-Strahlenbeständigkeit
aus (vgl. dazu auch Versuche "Einfluss von Ozon
auf Silicongummi im Vergleich zu anderen Gummiarten" und "Löslichkeit
und Chemikalienbeständigkeit von Silicongummi"). Ebenso zeichnen
sie sich durch eine ausgesprochene Hydrophobie aus. Die Siliconelastomere
unterscheiden sich jedoch für die einzelnen Vernetzungssysteme in bestimmten
Eigenschaften, die die Anwendungen vorzeichnen: |
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alkalische
Systeme |
neutrale
Systeme |
saure
Systeme |
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keine Geruchsentwicklung
bei der Vernetzung |
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gute Haftung auf
Glas, Keramik, Metallen und Kunststoffen |
gute Haftung auf
Baumaterialien, Glas, Keramik |
keine Korrosion auf
Metallen und Kunststoffen |
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leichte Compoundierung
(beim Aminsystem) |
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ausgezeichnete Transparenz
(beim Essigsystem) |
gute mechanische
Eigenschaften |
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gute mechanische
Eigenschaften |
Spannungsrisskorrosion
auf Polycarbonaten |
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Spannungsrisskorrosion
auf Polycarbonaten |
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Tab. 3: Eigenschaften von unterschiedlich Siliconkautschuken,
die mit unterschiedlichen Vernetzern hergestellt wurden (Quelle:
Lit. [2]). |
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Aufgrund der oben geschilderten Eigenschaften
und der unkomplizierten, sicheren Anwendung eignen sich RTV-1-Siliconelastomere
ausgezeichnet als Dicht- und Fugenmasse um Spannungsrisse im Mauerwerk zu
vermeiden. Diese entstehen durch die ständigen Bewegungen und Spannungen,
deren Ursachen thermische Schwankungen, feuchtigkeitsbedingte Einflüsse,
das Schwinden von Baustoffen, mechanische Schwankungen oder Absenkungen
des Untergrunds sind. Um die oben genannten negativen Folgen zu vermeiden,
müssen solche Bewegungen durch elastische Verfugung überbrückt
werden. Dies gilt insbesondere beim Zusammenfügen unterschiedlicher
Materialien wie Glas/Metall, Stein/Metall etc., um die unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Werkstoffe auszugleichen.
RTV-1-Siliconkautschuke werden daher überwiegend in der Bauindustrie
eingesetzt und gehören wohl, in der typischen Kartuschenform, zu den
in der Bevölkerung bekanntesten Siliconprodukten. Weitere Einsatzmöglichkeiten
finden sich in der Automobil-, Elektro-, Elektronik- und Textilindustrie
für Abdichtungen, Verklebungen und Beschichtungen. |
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6
Literatur |
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W. Held et al., Begreifen und
verstehen - Schulversuche mit WACKER-Produkten (Begleitheft zum WACKER-Schulversuchskoffer), Wacker Chemie AG,
München, 2007, S. 50-51 |
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