Auch aus unserem alltäglichen Leben mit seinen Annehmlichkeiten sind Silicone nicht mehr wegzudenken. Ganz egal, ob es sich um die modische Armbanduhr, den Fernseher oder den Sektkorken handelt.

Der Fernseher ist ein Produkt, das voller Silicone steckt. Bereits bei der Produktion werden die Vakuumpumpen mit Siliconölen zur Evakuierung der Fernsehröhren betrieben. Des Weiteren verwendet man als Material für die Anodenkappen schwer brennbaren Siliconkautschuk.		Wegen seiner ausgezeichneten dermatologischen Verträglichkeit stellt Siliconkautschuk das Material der Wahl dar, wenn es darum geht moderne, originelle Uhrarmbänder herzustellen. Die breite Farb- und Musterpalette sorgt dafür, dass jedermann ein Unikat an seinem Arm tragen kann.

		Unterseitenstruktur eines unbehandelten Korken		Unterseitenstruktur eines mit Silicontrenn- mittel behandelten Korken

Auf Weinkorken kommen seit geraumer Zeit siliconhaltige Trennmittel zum Einsatz. In der Sekt- und Champagnerindustrie haben sich die Silicone aus psychologischen Gründen noch nicht gänzlich durchsetzen können - trotz Lösemittelfreiheit und physiologischer Unbedenklichkeit. Wie auf den mikroskopischen Aufnahmen zu erkennen ist, sorgt das Trennmittel dafür, dass die Poren des Korkens abgerundet werden. Dadurch kann der Verbraucher den Korken ohne übermäßigen Kraftaufwand, gleichmäßig herausziehen. Daneben sorgt die hydrophobierende Wirkung des Silicons für eine Abdichtung des Korkens und vermindert Korkstaub im Getränk.  | Home | Uni Wuppertal | WACKER | Didaktik | Sachinfo | Versuche | Medien | Kontakt |